Zum 32. Todestag des großen Sozialdemokraten
Vor 32 Jahren, am 19. Januar 1990, starb in Bonn-Bad Godesberg Herbert Wehner, geboren am 11. Juli 1906 in Dresden. Die Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung gedenkt seiner in großer Dankbarkeit. Stiftungsvorstand Prof. Dr. Christoph Meyer erklärt: „Wir werden nicht nachlassen in unserem Bemühen, diesen vorbildlichen, einzigartigen Staatsmann und Arbeitersohn im Gedächtnis seiner Geburtsstadt Dresden, des Landes Sachsen und der ganzen Bundesrepublik mitsamt ihrer Sozialdemokratie zu bewahren.“
Dass das gesamte deutsche Gemeinwesen sich Herbert Wehner zu Dank verpflichtet fühlte, hat damals der aus der CDU stammende Bundespräsident Richard von Weizsäcker zum Ausdruck gebracht. Seine Rede aus dem Staatsakt der Bundersepublik Deutschland zu Ehren Herbert Wehners am 25. Januar 1990 in der Bonner Beethovenhallte dokumentiert die Stiftung hier. (Quelle: Archiv der Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung, Nr. GW 153-002).
Auch Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (zum Text) und der Vorsitzende der SPD sowie der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Jochen Vogel (zum Text) sowie der Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau (zum Text) sprachen bei dem Staatsakt.
Zum 10. Todestag von Herbert Wehner sprachen am 19. Januar 2000 in Dresden Greta Wehner und Peter Struck.