Dokufilm mit Wehnerporträt

Ein besonderer Künstler

Erster Dokumentarfilm über Ernst Günter Hansing

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Wer kennt es nicht, das berühmte Porträt im Eingang zum Archiv der sozialen Demokratie in Bonn? Der von Blitzen Umzuckte Herbert Wehner – schon von fern ist er unverkennbar. Geschaffen hat das Porträt im Jahr 1976 der 1929 in Kiel geborene und 2011 in Rhöndorf verstorbene „Gesamtkünstler“ Ernst Günter Hansing.

Der jetzt auf DVD erschienene Dokumentarfilm zeigt alle prägenden Stationen seines Lebens und präsentiert erstmalig das gesamte Spektrum seines künstlerischen Schaffens. Er ist ab sofort bei der Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung zum Preis von 45 Euro erhältlich – davon gehen 5 Euro an die Stiftung.

Hansings aussergewöhnliches Porträtwerk ist eine einzigartige Galerie von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kunst und geistlicher Würdenträger europäischer Dimension. „Und der Film ist wie ein Gang durch sein Leben und Werk – voll explosiver Farben und Formen“, sagt Stiftungschef Christoph Meyer, der selbst im Film zu sehen ist.

Die umfassende Darstellung der expressionistischen, abstrakten Gemälde von Hansing, seiner Skulpturen und Glaskunstwerke in öffentlichen Gebäuden und Kirchen eröffnet die Möglichkeit einer Neuentdeckung dieses Künstlers. Gespräche mit Zeitzeugen, Freunden, Wegbegleitern, Porträtierten und Familienmitgliedern ergänzen die Materialien, Bilder und Dokumente zu einem facettenreichen Bild des Menschen und Künstlers.

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Wehner und Hansing mit Bild

Der Film, von den Berliner Künstlern Harald Kühr und Manuela Zimmer gemacht, eröffnet eine andere Perspektive, ein tieferes Verständnis künstlerischer Motivation, Denkweisen und innerer Inspirationen.

Ein Film für alle am Zeitgeschehen, der Kultur und dem Geistigen in der Kunst Interessierten. „Das ist wie ein Gang durch eine große Kunstausstellung und durch die Zeitgeschichte, einzigartig“ so Christoph Meyer.

Zum Angebot: hier.

Dokufilm mit Wehnerporträt